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Bachmehring wird ebenfalls an neues Nahwärmenetz angeschlossen

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Blick auf das Grundstück der künftigen Nahwärme-Heizzentrale in Eiselfing
Foto: Gemeinde Eiselfing

Mittlerweile haben sich rund 150 Eigentümer*innen dazu entschieden, ihre Gebäude an das künftige Nahwärmenetz in der Gemeinde Eiselfing anzuschließen. Da mehr als die Hälfte davon aus Bachmehring kommt, steht nun fest, dass auch dieser Ortsteil integriert wird.

Die Firma Nahwärmeversorgung Eiselfing GmbH hat als Betreiberin zwischenzeitlich den Bauantrag zur Errichtung der Heizzentrale mit Hackschnitzelöfen, einem Flüssiggas-Blockheizkraftwerk als Rückfallebene, einem Hackgutbunker sowie einem Pufferspeicher gestellt. Sie wird im Gewerbering auf einem bislang als Parkplatz genutzten Grundstücksbereich entstehen und eine Leistung von 2,4 Megawatt haben. Der Baustart nach Abschluss des Genehmigungsverfahrens ist für das Frühjahr 2024 terminiert.

„Unsere aktuelle Planung mit der jetzt beschlossenen Ausweitung nach Bachmehring sieht eine Gesamtnetzlänge von etwa acht Kilometern vor“, berichtet Geschäftsführer Eberhard Hälbich. Zunächst erfolge bis Ende 2026 die Erschließung des Hauptorts Eiselfing in insgesamt vier Bauabschnitten. Bis Ende 2027 erhielten dann die Hauseigentümer*innen in Bachmehring ihre Anschlüsse.

Die Gemeinde Eiselfing unterstützt das Projekt durch den Anschluss ihres bereits bestehenden kleinen Nahwärmenetzes rund um Schule, Kindergarten und Rathaus. Neu hinzukommen wird die bislang mit Heizöl versorgte Turnhalle – entsprechende Leitungen sind seit vergangenem Jahr bereits im Pfarrer-Möderl-Weg verlegt. „Darüber hinaus stellt die Gemeinde ihre kommunalen Grundstücke und Verkehrsflächen für die künftigen Leitungen zur Verfügung und wird für diese ein vollumfängliches Vorkaufsrecht erhalten“, so Bürgermeister Georg Reinthaler.

Betrieben wird die Anlage mit zertifizierten Hackschnitzeln direkt aus dem Wasserburger Land. Für die privaten Hausanschlüsse und die Realisierung des Projekts durch die Nahwärmeversorgung Eiselfing GmbH fließen umfangreiche Bundeszuschüsse in die Region. „Interessierte Eigentümer*innen von Gebäuden, die sich an den bisherigen Bewerbungsphasen noch nicht beteiligt haben, können sich auch weiterhin direkt bei uns oder im Rathaus melden. Jedoch werden sie erst im Falle einer möglichen Erweiterung des Netzes die Möglichkeit für einen Hausanschluss erhalten“, betont Hälbich abschließend.

Foto: Auf diesem Betriebsgelände im Eiselfinger Gewerbering wird die Heizzentrale für das künftige Nahwärmenetz entstehen.

 

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