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Gemeinde Eiselfing unterzeichnet Kooperationsvertrag für Glasfaserausbau mit LEONET

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Vertragsunterzeichnung für Glasfaserausbau in der Gemeinde Eiselfing
Foto: Gemeinde Eiselfing

Eiselfing – Das bayerische Telekommunikationsunternehmen LEONET versorgt künftig mehrere Ortsteile von Eiselfing mit zukunftssicherer Glasfaser. Dazu haben Bürgermeister Georg Reinthaler und Kommunalbetreuer Peter Krüger im Auftrag der Geschäftsführung jetzt einen Kooperationsvertrag im Rathaus unterzeichnet – im Beisein von Breitbandpate Laurentius Fischer, Gemeindebauamt, und LEONET-Vertriebsprojektleiter Kay Röhle.

Das Unternehmen aus Deggendorf hat für die Fördergebiete Freiham, Spielberg, Hausmehring, Kerschdorf sowie den Gewerbering in Eiselfing den Zuschlag vom Gemeinderat erhalten. Um 160 Haushalte mit gigabitfähigem Internet zu versorgen, bedarf es einer sieben Kilometer langen Glasfasertrasse durch die Ortsteile, im Gewerbegebiet werden 600 Meter Glasfaserkabel für acht Betriebe verlegt. Geplant ist, wie im Vertrag festgelegt, eine Bauzeit bis Spätherbst 2025. Der Spatenstich ist für den Frühsommer 2024 angesetzt. Den Tiefbau wird eine Firma aus der Region übernehmen.

Es handelt sich um einen geförderten Ausbau. Die errechnete Wirtschaftlichkeitslücke finanziert der Freistaat Bayern mit seiner Gigabitrichtlinie zu 90 Prozent, zehn Prozent steuert die Gemeinde bei. Bedeutet: Der Glasfaser-Hausanschluss ist für die Eigentümer*innen mit keinen Kosten verbunden. Sie müssen lediglich die Bauarbeiten auf ihrem Grundstück genehmigen.

„Glasfaser ist die Technologie der Zukunft. Selbst wenn einige Bürger*innen im Moment noch mit weniger Bandbreite auskommen, so kann ich nur jedem empfehlen, an die nächste Generation zu denken. Ein Hausanschluss wertet die Immobilie auf“, so Bürgermeister Reinthaler. Nach Untersuchungen von Haus & Grund, Spitzenverband der privaten Wohnungswirtschaft, erfahren Immobilien einen Wertzuwachs von bis zu acht Prozent durch einen vorhandenen Glasfaseranschluss im Gebäude. Der Bürgermeister weist darauf hin, dass der Anschluss durch die Förderung obendrein kostenlos sei.

„Wir wollen unseren Beitrag leisten, dass es in Bayern bis 2030 keine unterversorgten Gemeinden mehr gibt“, sagt Kommunalbetreuer Krüger. Unterversorgt bedeutet nach der aktuellen Gigabitrichtlinie weniger als 100 Mbit/s bei Haushalten und weniger als 200 Mbit/s bei Gewerben im Download. LEONET wird künftig Internetanschlüsse mit einer Download-Geschwindigkeit von 1.000 Mbit/s bereitstellen– bei Bedarf mehr.

Mitarbeiter*innen von LEONET werden noch bis in den Januar 2024 hinein an Werktagen die Bürger*innen zu Hause besuchen und beraten – mit Terminabsprache oder spontan. Sie werden sich bei Bedarf ausweisen. LEONET-Vertriebsprojektleiter Röhle sagt: „Günstiger als jetzt wird es nicht. Das gilt auch für die 24-monatigen Vertragsabschlüsse mit uns.“

Eiselfings Breitbandpate Fischer ergänzt: „LEONET rennt hier bei uns in der Gemeinde Eiselfing offene Türen ein. Der Bedarf und das Interesse an schnellem Internet bei unseren Bürger*innen sind sehr groß. Das hat schon der stark besuchte Infoabend im Gasthaus Sanftl gezeigt.“ Eiselfing ist für die Firma LEONET die erste Gemeinde im Landkreis Rosenheim, mit der sie zusammenarbeitet und den Ausbau eines Glasfasernetzes umsetzen will. Im nahen Gars am Inn plant sie hingegen schon an einem Glasfasernetz für 1.000 Haushalte.

Weitere Informationen erhalten Sie jederzeit unter leonet.de/eiselfing.

Beratungsmöglichkeiten: service@leonet.de oder 0800-8045845 oder über den LEONET-Partnershop in 83527 Haag: EURONICS XXL Durmeier, Gerberstraße 2; E-Mail: info@euronics-durmeier.de, Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. von 9.30 bis 19.00 Uhr.

Foto (von links): LEONET-Kommunalbetreuer Peter Krüger und Bürgermeister Georg Reinthaler bei der Vertragsunterzeichnung im Eiselfinger Rathaus.

 

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